26.08. – 29.08.2022
Bizarre Felswände, steile Schluchten, schmale Steige in senkrechten Wänden sowie rassige, gut gesicherte Klettersteige in brüchigem Fels, das ist die Brenta im Nationalpark Brenta/Adamello in Norditalien.
Herrliche Ausblicke in tiefe Täler und auf hohe gletscherbedeckte Berge erfreuen in unterschiedlichsten Perspektiven alle Sinne. Gastfreundliche Hütten auf rund 2.300 Meter (Rifugio Graffer und Rifugio Tuckett) mit vorbildlichem Service zu moderaten Preisen verwöhnen deinen Aufenthalt. Weniger der Gipfel als der Weg wird zum Erlebnis und zum eigentlichen Ziel deiner Bergtour.
Trotz instabiler Wetterlage mit immer wieder angekündigten Gewitterfronten konnten wir in leichter Abänderung zum eigentlichen Programm Ende August die Erlebnisse in den vier Tagen optimieren. Je zur Hälfte waren diese mit Wanderungen und Klettersteigen genützt. Grundlage dafür waren Eintracht und Harmonie in der Gruppe. Jeder hatte seine Aufgabe.
So beobachtete beispielsweise Gini jedes Sonnenfenster im Regenradar, Heidi übernahm die Schnappschüsse auf schwer passierbaren Steigabschnitten, um einigermaßen ausgelastet zu sein, bis hin zu Poldi, der sich als ruhender Pol hilfsbereit zur Verfügung stellte.
Unfallfrei und zufrieden kamen wir am letzten Tag zum Ausgangspunkt unserer Rundreise, ins mondäne, 1.700 hoch gelegene Madonna di Campiglio retour. Wer mehr über unsere Reise wissen möchte, möge sich bitte bei einem der TeilnehmerInnen informieren oder auf der Homepage nachlesen. Das meint ein sehr zufriedener
Rudi Abel