13 interessierte Naturliebhaber fanden beim ersten Teil der Rodlwanderung von Rottenegg bis Zwettl a.d.R. zusammen. Individuell angereist, mit Masken ausgerüstet, getestet, bzw. großteils bereits geimpft, marschierten wir mit gehörigem Respekt gegenüber der Gruppe dem 18 Kilometer entfernten Etappenziel entgegen. Lediglich für ein Gruppenbild unterhalb der Felsleiten kamen wir uns etwas näher.
Wenn möglich nutzten wir die bekannt schönen Wanderwege entlang der Rodl. Manchmal, speziell zwischen Gramastetten und der Sulzmühle (unterhalb von Untergeng), suchten wir uns durchs unverspurte Dickicht, um dem Wasserlauf möglichst nahe zu sein.
Wenn der Weg wegen Waldarbeiten verwehrt war, querten wir kurzerhand den Wasserlauf. Auch sonst respektierten wir private Interessen, um Kulturland bestmöglich zu schützen.
Ab Untergeng öffnet sich der enge Talverlauf und wir konnten bei herrlichem Sonnenschein dem unverbauten natürlichen Bachverlauf der Rodl folgen. Eine kurze Rast in der Nähe des GH Edlmühle nützten wir zur Entscheidung, wie wir unsere Rückkehr organisieren. Nochmals die 18 Kilometer zurück schien den meisten dann doch zu weit.
Bald waren die ersten Häuser von Zwettl a.d.R. sichtbar. Nach wie vor motiviert, marschierten wir durch den lieblich, überschaubaren Ort. Bevor wir die Rückfahrt antraten, erfrischten wir uns am Hauptplatz beim Automaten, da sich keine Alternativen anboten.
Am 8. Mai, 7.30 starten wir zum zweiten Teil unserer Rodlwanderung. Beginnend beim Wanderparkplatz in Zwettl a.d.R. bis ins Quellgebiet am Sternstein und von dort zurück über die Sternsteinwarte nach Bad Leonfelden und Langzwettl zum Ausgangspunkt der Tagestour.
Auf deine Teilnahme freut sich
Rudi Abel