Während sich bereits zahlreiche Touristen in Hallstatt tummelten, stiegen wir flotten Schrittes dem örtlichen Hausberg entgegen.
Schlag 12.00 Uhr empfing uns der 1.500 m höher gelegene Gipfel des Plassen. Lediglich eine handvoll Einheimische aus dem inneren Salzkammergut waren zu sehen. Als Mühlviertler Exoten fühlten wir uns an diesem herrlichen Herbsttag sauwohl; auch geschätzt, die weite Anreise in ihr „Paradies“ zu ertragen. Frischer Schnee leuchtete von den umliegenden Gipfeln, insbesondere vom nahen Dachstein.
Im Tal angekommen, wühlten sich nach wie vor viele Touristen durch den kleinen, beschaulichen Ort. Innerlich zufrieden, konnte das unsere Freude nicht trüben. Mangels einladender Möglichkeiten erfrischten wir uns dennoch erst nach einem anerkennenden Rundgang beim Steegwirt am Ende des Hallstättersees.
Rudi Abel