Viel Sonne, wenig Schnee!
Wie zu erwarten war, hat sich der Schnee sehr rar gemacht. Trotzdem waren die Pisten in hervorragendem Zustand, was unser Stamm – Team Maria, Erika, Elfi, Uli, Kathrin, Karl, Charly und mich sehr erfreute. Die tägliche Präparierung war‘s wirklich wert, sowohl Schareck als auch die Fleiss Seite waren perfekt. Allerdings waren Charly und Uli am Anfang etwas angeschlagen, sie nutzten das zu einer Fahrt nach Lienz. Dabei erstand Charly eine wunderschöne warme Jacke, die er allerdings im Bus vergaß, was eine wahre Odyssee nach sich zog. Das Ereignis ist eine eigene Story wert. Dann stiegen sie aber voll ins Schigeschehen ein

Nach einer kurzen Nebelphase am Anfang war die Wetterlage einfach perfekt. Manchmal schien es wie im März, nur weniger tiefer Firn. Auch bei den angesagten Schlechtwettertagen mussten Besuche von Lienz dem Traum – Schifahren weichen. Auch der Schlechtwetter Plan B mit Schitouren musste nicht generell aktiviert werden.

Leider hat sich dann Elfi bei einer „außerordentlichen“ Schitour den Brustkorb bei einer Spitzkehre ziemlich malträtiert, es hat schon eine kleine Pause gebraucht. Und am letzten Tag ließ es sich Uli nicht nehmen, sich bei einem Verschneider eine heftige Zerrung einzufangen, die erst nach intensivem Schmieren etwas abgeklungen war.

Das waren allerdings gesamt gesehen eher kleine Irritationen, der Schiurlaub war wirklich vom Schifahren her Spitze. Man wird sehen, ob’s das nächste Jahr auch noch geht, ohne mehr Schnee wird‘s langsam knapp. Wir sind noch immer positiv. Es war auch noch nie der Fall, dass Teile der Glocknerstraße um diese Zeit aper waren.


Aber wir werden’s nächstes Jahr wieder am Plan haben.

Bericht: Alfred Strasser
Fotos: A. Strasser, M. Strasser, E. Neubauer, K. Schöfbenker