Parkour & Freerunning

Die Sektion Gymnastik & Trendsport hat „Parkour und Freerunning“ neu im Kursprogramm. Diese neue Trendsportart verbindet turnerische Elemente mit kreativen Bewegungsabläufen.

Allgemeine Information

Hier die wichtigsten Informationen zu unserem Sportangebot „Parkour & Freerunning“ auf einen Blick:

  • Was wird angeboten?
    wöchentliche Trainingseinheiten für Kinder in zwei Altersgruppen (Anmeldung erforderlich!)
  • Wann?
    von Mitte September bis Ende April jeden Donnerstag von 16-17 Uhr und 17-18 Uhr
  • Wo?
    Turnsaal der VS Lichtenberg
  • Wer?
    Gruppe 1: ab 1. Klasse Volksschule
    Gruppe 2: ab 1. Klasse Unterstufe
  • Kosten?
    SVL-Mitglieder: 30 Euro
    Nicht-Mitglieder: 40 Euro
  • Was wird geboten?
    Um schnellstmöglich und auf kreativste Art und Weise Hindernisse zu überqueren, nützt man Flips, verschiedene Sprungarten und Rolltechniken. Diese werden langsam aufgebaut, erlernt und ständig erweitert. Im Vordergrund steht die sichere Ausführung der Übungen.

 

Kurse

Gruppe 1 (7-11 Jahre)
Do, 16 Uhr
  • Turnsaal der VS Lichtenberg
Gruppe 2 (ab 12 Jahre)
Do, 17 Uhr
  • Turnsaal der VS Lichtenberg

Impressionen

Was ist Parkour und Freerunning?

Freerunning ist eine noch sehr junge Sportart. Freerunner bewegen sich durch die Stadt wie es ihnen gefällt. Dabei springen sie über Mauern oder machen Salti über Autos. Es gibt Sportler und Sportlerinnen die sagen, sie machen Parkour. Das ist sehr verwirrend, weil sie auch über Hindernisse springen oder Wände hinauf klettern. Deswegen verwechseln auch viele Menschen diese beiden Sportarten.

Freerunning und Parkour entwickelten sich aus einem Fitnessprogramm für das französische Militär. Bei diesem Training wurde besonderen Wert auf zehn verschiedene Bereiche gelegt: Gehen, Laufen, Springen, Klettern, Gleichgewichtsübungen, Werfen, Heben, Selbstverteidigung, Schwimmen und die Fortbewegung auf Händen und Füßen.

Freerunner sind Sportler oder Sportlerinnen, die schon seit vielen Jahren andere Sportarten machen. Sie machen zum Beispiel Akrobatik oder gehen zur Gymnastik. Ihre Körper sind durchtrainiert und sie üben sehr fleißig. Viele von ihnen haben in einer Turnhalle mit weichen Matten begonnen. Was bei einem geübten Freerunner sehr einfach aussieht ist in Wirklichkeit sehr viel Arbeit.

Begriffe

Wie bei jeder Sportart gibt es Begriffe, die Freerunner benutzen und dann wissen sie sofort, was gemeint ist. Kannst du dir vorstellen, was „eine Katze machen“ oder „mach mal zick-zack“ bedeutet? Hier die Auflösung:

  • Katze: das ist ein Hocksprung, bei dem die Beine zwischen den Armen durchgeführt werden müssen.
  • Zick-Zack: wenn sich ein Runner mit den Händen von einer Mauer abstößt und dann über ein kleines Hindernis springt.

Freerunning ist inzwischen so bekannt, dass es sogar schon in verschiedenen Videospielen vorkommt. Auch im Fernsehen kannst du manchmal Freerunner in Werbespots sehen.

Was ist der Unterschied zwischen Parkour und Freerunning?

Der Unterschied ist sehr leicht erklärt: Wenn ein Sportler oder eine Sportlerin Parkour macht, dann versucht er oder sie so schnell und effizient wie möglich alle Hindernisse zu überwinden und zum Ziel zu kommen. Parcours wird auch die „Kunst der effizienten Bewegung“ genannt. Freerunner möchten, dass ihre Sprünge, Räder und Salti möglichst schön aussehen. Sie möchten mit ihrem akrobatischen Können beeindrucken.