Wer klaut (nur) einen Schistock?
Es war der Beginn der gemeinsamen Tourensaison 2024, allerdings nach einer ersten Erkundung durch Erika und Elfi eine Woche vorher. Im Widerspruch zum (positiven) Wetterbericht begleitete uns (Edith, Marlies, Elfi, Karl und mich) ziemlich energischer Regen die erste Stunde des Anstiegs.
Dann war’s doch bald besser und eine Abwechslung von Nebel und Sonne kam unserem Wunschwetter schon näher. Der Wind (Erika blieb wegen des erwarteten Sturms umsonst zu Hause) hat sich nur – wie üblich – bei der Talstation bemerkbar gemacht, sonst blieben wir verschont. Während unseres Besuchs auf der Widerlechner Hütte wars draußen wieder neblig, aber dann blieb uns doch die Sonne treu.
Dann wollten wir weiter zum Frauenkar, hatten aber 2 Hindernisse: Zum einen ist Marlies ein (!) Schistock abhandengekommen. Trotz intensiver Suche blieb er verschwunden. Wer tut sowas? Wer braucht einen Schistock? Dann war’s am Gammering Lift so kalt, dass wir die Abfahrt wählten.
Die logische Frage, ob bei Einstock – Technik auch auf einen Schi verzichtet werden kann, blieb unerörtert.
Der abschließende Halt bei der Konditorei Khemetmüller in Spital barg noch eine Neujahrs – Überraschung für mich: ich wurde von meinen von mir überaus geschätzten Damen mit einem „Glückspilz – Orden“ bedacht, der mir sehr große Freude bereitete.
Die Route wird sowohl ein Klassiker wie auch ein „Lückenfüller“ bleiben.
Alfred Strasser
Bilder: E. Öhlinger, A. Strasser