Spätsommer vom Feinsten
Kasberg Seilbahnen in aller Munde, vielleicht wird’s im Winter doch noch was. Als Sommertour nicht in Frage, trafen wir – Kurt, Marlies, Gerhard, Uli, Elfi und ich – zu einer Bergtour auf den Kasberggipfel vom Hochberghaus aus.
Bei herrlichem Wanderwetter, teilweise doch Schweiß treibend, ließen wir die Sepp Huber Hütte links liegen und strebten dem Gipfel zu. An der Nordseite war an den versicherten Stellen wohl Vorsicht angesagt, es war feucht und rutschig, dort wird’s wohl nicht mehr auftrocknen.
Eine gemütliche Gipfelrast war angesagt, Fernsicht vom Feinsten. Beim Abstieg konnten wir dann nicht mehr an der Hütte vorbei, die Speckknödel auf der Speisekarte lockten doch zu stark. Das Wirts Ehepaar ist bereits – gefühlte – 50 Jahre im Dienst, eine wohltuende Form der Stabilität. Da weiß man, was man hat.
Der Kasberg bleibt – Sommer und Winter – am Screen.
Alfred Strasser