Dunkle, tief liegende Wolken und immer wieder Regen vereitelten am Samstag die Tour auf die Kreuzmauer in den Haller Mauern. Nachdem wir schon in Windischgarsten waren, boten sich unter den verschiedenen Alternativen vor allem der Hagler an. Ein wunderschöner Vorgipfel zur Hohen Nock mit schönen Ausblicken ins Garstnertal und rundherum; bei Regen etwas weniger. Für Wetterfeste, routinierte Wanderer kein wirkliches Problem.
Wir wählten die Runde von Roßleithen, dem Rießriegl über den unmarkierten Steig am Südrücken, bzw. Grat zum Gipfel des Hagler und stiegen ab zum Wanderweg von Rettenbach auf die Hohe Nock, den wir nach kurzer Rast auf der Märchenwiese für den weiteren Abstieg benutzten. Bis dorthin waren einzelne Altschneefelder im abschüssigen Gelände zu queren. Trittsicherheit war zweifelsohne gefragt.
Im weiteren Tagesverlauf besserten sich wie angekündigt die Wetterbedingungen. Damit konnten wir letztlich nach rund 1.100 Höhenmeter in Rettenbach unsere alternative Tour zufrieden und auch trocken beenden. Die Kreuzmauer werden wir bei stabileren Wetterbedingungen nachholen. Das verspricht
Rudi Abel