…einmal von der anderen Seite
Schon immer wollte ich den Kasberggipfel im Sommer von der „Winterseite“ kennen lernen. Außer Edith war an diesem Tag keiner zu begeistern bzw. da.
Der Schranken bei der Auffahrt zum Hochberghaus (das just an diesem Tag nicht bewirtschaftet war) löste ein Ratespiel unter den Autofahrern aus. Letztendlich stellte sich heraus, dass man erst bei der Ausfahrt € 10,- (in Münzen bitte!) einwerfen muss, was ein reges Zusammentauschen am Parkplatz nach sich zog.
Zur Sepp Huber Hütte gelangt man gemütlich mehr oder weniger auf der „Piste“, dann wird’s allerdings doch ein wenig alpin. 3 Seillversicherungen ziemlich hintereinander erfordern etwas Trittsicherheit. Der Rest des Weges zieht sich dann sehr ausladend um den Berg herum, fast meint man, schon auf der anderen Seite wieder abzusteigen.
Der Gipfel bot zwar eine schöne Aussicht, war jedoch mit „Schafbemmerl“ nur so übersät, was für ein längeres Verweilen nicht unbedingt sehr einladend war.
Daher genossen wir unsere Jause auf der Sepp Huber Hütte neben vielen Mountainbikern bevor wir wieder zum Auto zurückkehrten.
Zur Nachahmung empfohlen!
Erika Neubauer